Mittwoch, 21. Januar 2015

Leckere Snacks (2): Käsekekse mit rotem Zwiebel-Chutney


Das ist ein geniales Snack-Rezept: Die Kekse sind göttlich und das Chutney dazu etwas ganz Besonderes. Man kann es übrigens auch zu Steak, auf Ziegenfrischkäse-Crostini oder einfach zur Käseplatte genießen - da könnt ihr die Kombination Käse/Feigensenf glatt vergessen ...

Zutaten:
Kekse:
100g Parmesan
8 Stiele Thymian
2 Zweige Rosmarin
100g Mehl
1 TL Puderzucker
100g Butter
1 TL Salz

Chutney:
3 große rote Zwiebeln
20g Ingwer
Chili aus der Mühle
250 ml Rotwein
4 EL Balsamico-Essig
75g Gelierzucker 3:1
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Käse reiben. Kräuterblätter abzupfen und fein hacken. Käse, Kräuter, Mehl, Puderzucker, Butter und Salz zu einem glatten Teig verkneten. 1h kalt stellen.
Zwiebeln schälen und in kleine Würfel scheiden. Ingwer schälen und fein hacken. Zwiebel mit Ingwer und Chili aus der Mühle (nach Geschmack) im heißen Öl glasig dünsten, mit Rotwein und Balsamico-Essig ablöschen. Auf die Hälfte einkochen lassen. Gelierzucker zugeben und nochmal 5 min aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen.
Backofen auf 170 Grad (Umluft) vorheizen.
Teig auf bemehlter Arbeitsplatte ausrollen und Kekse ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und in ca. 12 min. knusprig backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Zu Keksen und Chutney schmeckt ein trockner Muskateller aus dem Elsaß (Muscat d'Alsace) ganz hervorragend.

Kleines Geständnis am Rande: Ich liebe Muscat d'Alsace! Anders als sonst üblich wird er hier schon immer trocken ausgebaut, worauf inzwischen jedoch auch andere Winzer gekommen sind und damit wunderbar fruchtig aromatische Weine satt der sonst gängigen pappsüßen Brühe erzeugen. Muskateller ist btw die älteste Rebsorte überhaupt und möglicherweise sogar die Mutter aller europäischen Rebsorten.

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