Samstag, 26. März 2016

Die Bosch

Damals wie heute - macht sie Freude :-0

Da kaufe ich mir eine Küchenmaschine und entdecke im Nachhinein, dass ich entweder früh auf die Marke konditioniert wurde oder einfach denselben Geschmack wie meine Oma habe.
Ich fand nämlich beim Durchsuchen alter Kochbücher das abgebildete Bosch-Küchenmaschinen-Buch meiner Oma. Und erinnerte mich daraufhin wieder an dieses Ungetüm von einer Küchenmaschine, das die ganze Küche erfüllte, wenn es aufgestellt wurde. Total schwer war sie, laut, aber unglaublich robust, effektiv und der ganze Stolz meiner Oma.
Gut 60 Jahre später kauft die Enkelin nach langem googeln und Testberichte lesen auch eine Küchenmaschine. Eine Bosch. Und strahlt mindestens genauso übers ganze Gesicht wie die Frau auf dem alten Cover.
Das Cover des neuen Bedienungsanleitungsgheftes kann da allerdings nicht mithalten. Deutlich weniger emotional, würde ich mal sagen. Da ist noch Luft nach oben ;-)


Beim Geräte-Design ist die neue allerdings deutlich besser. Wie die alte ist sie multifunktional. Sie ist aber deutlich leichter, hält durch Saugnäpfe bombenfest auf der Arbeitsplatte und hat einen Stromkabel mit Einzug. Alle beweglichen Teile können in die Geschirrspülmaschine. Dank eines mobilen Schwenkarms kann man sie platzsparend verräumen. Ein Silber-Grau-Metallic sieht sie zudem äußert stylish aus. Okay, das ist relativ - in den 50ern war die alte bestimmt auch der letzte Schrei.
Und sie rührt/knetet vom Eischnee bis zum Hefeteig alles einwandfrei. Hier in Action beim Hefeteig kneten:


Wer also zufällig auf der Suche nach einer Küchenmaschine ist, dem kann ich diese empfehlen.
Zum Zubehör gehört auch ein Mixer, was eines meiner Auswahlkriterien war. Außerdem ein Schnitzelwerk, eine Zitruspresse und ein Fleischwolf. 

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